Salamander (Salamandra)
Alpensalamander (Salamandra atra)
Feuersalamander (Salamandra salamandra)
Beschreibung
Die zwei bekanntesten Salamanderarten Alpen- und Feuersalamander gehören zur Ordnung der Schwanzlurche in der Klasse der Amphibien. In Österreich bekommen die beiden unter anderem Spitznamen wie Wegmandl (Alpensalamander) oder Regenmandl (Feuersalamander).
Lebensweise und biologische Besonderheiten
Beide Salamanderarten sind nachtaktiv und landlebend. Tagsüber kommen sie nur bei Regen aus ihren Verstecken (Ritzen, Erdspalten oder Höhlen). Durch ihr giftiges Hautsekret sind sie vor Fressfeinden geschützt. Im Winter begeben sie sich in eine Winterstarre. Außerdem sind diese beiden Salamanderarten lebendgebärend.
Verbreitung und Schutzstatus
In den Alpen in Höhenlagen von 600 – 2500 m und manchmal im nördlichen Balkan ist der Alpensalamander zu finden. Der Feuersalamander ist in Mittel- und Südeuropa heimisch und ist in Österreich und der Schweiz meist in 200 – 700 m anzutreffen.
Alpensalamander und Feuersalamander sind in Österreich streng geschützt. Sie stehen in der Kategorie „Gefährdung droht“. In einzelnen Bundesländern sind sie sogar gefährdet oder stark gefährdet.
Ernährung
Beide Salamanderarten ernähren sich hauptsächlich von Regenwürmern, Schnecken, Insekten, Asseln und Käfern.
-> Video Feuersalamander frisst Schnecke
Bestimmungsmerkmale
Alpensalamander:
glänzend schwarz, warzige Haut, große Ohrdrüsen (Gift), 11-16 cm
Feuersalamander:
glänzend schwarz mit gelben Flecken oder Streifen, große Ohrdrüsen (Gift), 15-28 cm
Quellen
Literatur:
https://de.wikipedia.org/wiki/Alpensalamander
https://de.wikipedia.org/wiki/Feuersalamander
http://www.amphibienschutz.de/schutz/artenschutz/roteliste/oesterreich.htm
Hofer, R. (1988). Frösche und andere Amphibien. München, Deutschland: Gräfe und Unzer GmbH.
Bilder:
Pixabay