Themen begonnen von Sandra Nebel

Hallo Ihr! Also ich werd diesen Sommer 30 Jahre und bin im Piestingtal aufgewachsen, in dem kleinen Dorf Waidmannsfeld (Waidmann ist ein altes Wort für Jäger). Wenn ihr auf die Homepage klickt, sehr ihr oben das Bild mit dem Kornfeld, das ist von mir. Ein Hobby von mir ist Naturfotografie, manchmal Landschaften aber am liebsten Nahaufnahmen von Pflanzen.

Wie gesagt bin ich in Waidmannsfeld aufgewachsen und bin dort auch aktuell spätesten alle 2 Wochen bei meiner Familie zu Besuch. (ich bin begeisterte Tante von Ronja, 4 Jahre und Manfred, 1 Jahr) Wie ihr auf der Karte sehen könnt, bin ich mit dem Wald hinterm Haus aufgewachsen und habe mich in meiner Kindheit gerne dort rumgetrieben und Lager gebaut (X), Schwammerlhexensuppe gebraut und Gatsch zu Skulpturen geformt. :DD Nach der Volks- und Hauptschule in Pernitz habe ich an der Handelsakademie in Wiener Neustadt maturiert. Ich habe in meiner Jugend schon gern am PC gearbeitet, sowohl für Texte und Grafiken als auch Computerspiele spielen (ich sag nur: Die Sims :DDD).

Nach der Matura war ich für ein kurzes Semester an der NDU in Sankt Pölten und hab dort einen Vorbereitungslehrgang in Grafikdesign besucht, da ich gerne kreativ arbeite. Ich habe denn festgestellt das ich nicht gern auf Zwang kreativ bin und habe mich meiner eigentlichen Leidenschaft zugewandt: ich wollte Bilanzbuchhalterin werden! Ja wirklich :DD Warum da nix drauf wurde lasse ich jetzt weg, das würde zu lang werden. Kurz gesagt ich habe dann ein Jahr Lehramt Biologie und Ernährungswissenschaften studiert und vorsätzlich abgebrochen und dann in Baden bei Wien das Kolleg für Sozialpädagogik absolviert. Ich habe dort 2 Jahre mir Kolleg*innen im Internat gelebt und es geliebt, obwohl ich schon über 20 war. Ach ja, eine Jahnspange hatte ich zu der Zeit übrigens auch!Nach meinem Diplom zur Sozialpädagogin habe ich ca. 2 Jahre in der Nachmittagsbetreuung von Volksschulkinder gearbeitet. Seitdem lebe ich in einer WG in Baden, weil ich die schöne Kurstadt zu zu lieben gelernt habe während der Ausbildung.

Ich hatte aber immer schon auch großes Interesse an Biologie und bin dann auf die Waldpdädagogik gestoßen. Bald darauf habe eine Woche im Sommer bei Naturplus mitgearbeitet und da wusste ich, das will ich auch machen! Also habe ich den Job gewechselt und in der Vegetaria als Buffetkraft gearbeitet, das ist ein veganer Imbiss in einem Reformhaus. Das Zertifikat zur Waldpädagogik habe ich an der FAST Pichl gemacht und arbeite seither im Sommer immer 1-2 Wochen in einer Wald-Ferienbetreuungswoche von NaturPlus mit, hier könnt ihr auch über mich und meine Kolleginnen nachlesen. Da ich mich einfach sehr gerne weiterbilde habe ich nach der Ausbildung gleich den nächsten Kurs begonnen, und zwar den Hochschullehrgang „Lernraum Natur“. Dieser ist in Kooperation mit unserer Hochschule entstanden und so hab ich davon erfahren das es dieses tolle Studium gibt und ich dachte ENDLICH, das ist es! Biologie und Pädagogik sinnvoll zusammen verknüpft. So und jetzt kommt das beste. Als ich das erste Mal an die Hochschule komme gehe ich im Garten spazieren, und was finde ich? einen Schaubaum, der das Handwerk der Pecherei (Harzgewinnung an Föhren) präsentiert. Gemacht von einem der letzten Pecher in Österreich. Und wo kommt der her? Genau! Aus Waidmannsfeld! Kann das Zufall sein? Da hab ich gewusst, an der Hochschule bin ich zuhause. :)

Nun freu ich mich mit so netten Kolleg*innen studieren zu dürfen, danke für eure tollten Beiträge, freu mich euch so noch besser kennen zu lernen. Mein Alltag spielt sich derzeit an drei Orten ab: Waidmannsfeld, Baden und Neunkirchen, weil dort mein Freund wohnt, mit dem ich seit 1 ½ Jahren zusammen bin. Wie ihr wahrscheinlich schon mitbekommen habt :D haben wir Hühner und Bienen. Ich bin, wie man an meinem Lebenslauf sieht an fast allem interessiert und mache wenig Dinge auf Dauer, daher ist auch die Liste meiner Hobbies nicht sehr stetig. Inspiriert von euren Beiträgen fällt mir aber ein das ich gern kreativ bin,

ich kann etwas lateinamerikanisch tanzen, hab auch eine Disco-party-Ära hinter mir (Lieblingssound dazu: Seeed. ich liebe jedes Lied),


Ich fotografiere gern, schreibe auch gern (von Gedicht über to-do-Listen bis zu lange Vorstellungstexte ist alles dabei), ich bin leider nicht sportlich aber gehe gern in der Natur spazieren, schwimmen und mache manchmal Yoga. Ich koche und esse sehr gern e (auch wenn mir eine Unverträglichkeit jetzt ein bissl den Spaß dran verdirbt)  Ich hab‘ schonmal einen Schnitzkurs gemacht (War mein ursprünglicher Karriereplan als ich 7 Jahre alt war), kann ein bisschen Gitarre spielen und habe gelernt wie man einen Baum anpecht. Oh, und ich liebe es mich zu Verkleiden und mir verkleidungen für Fasching usw. auszudenken :) Ich singe gern unter der Dusche und fahre nicht gerne mit dem Auto (mit). Was ich gerne noch lernen würde ist Jodeln und Mundharmonika spielen. Ja ich interessiere mich außerdem für Naturpädagogik, will in Zukunft gärtnern können, mache gerne Kleidertauschparty und besuche auch sehr gerne Flohmärkte. Fernweh hatte ich nie besonders, aber ich würde gern mal in so einer heißen Quelle in Island baden ^^

In Bezug auf E-Medien habe ich etwas Erfahrugn im Erstellen von Videos und Fotos/Grafiken. Ich freue mich jedoch neue, aktuelle und kostenfreie Tools kennenzulernen die ich in Zukunft sicher brauchen kann.

So jetzt habt ihr einiges erfahren^^ hoffe es war auch für euch was zum Schmunzeln dabei. Liebe Grüße!

(Familie: Soricidae)  [Gattung: Weißzahnspitzmäuse, Rotzahnspitzmäuse und Wasserspitzmäuse]

gehören taxonomisch nicht zu den Mäusen, sondern mit Igel und Maulwurf zur Ordnung der Insektenfresser. 9 Arten in Österreich: Alpen-, Feld-, Garten-, Haus, Sumpf- Schabracken- Wald- Wasser- und Zwergspitzmaus.

Lebensweise und biologische Besonderheiten

Spitzmäuse werden 1-2 Jahre alt, die Weibchen werfen 2-3 mal im Jahr mehrere Jungtiere, da diese oft nur in geringer Zahl überleben. Die Tiere haben schlechte Augen und guten Geruchs- und Tastsinn zum Jagen. Wasser- und Sumpfspitzmäuse sind die einzigen europäischen Säugetiere mit Giftdrüsen (zum Lähmen der Beute). Spitzmäuse leben meist unterirdisch, sie sind Bodenbewohner und Einzelgänger. Ihr größter Feind sind Eulen, Hauskatzen töten die Tiere oft, fressen sie aber nicht, da sie einen moschusartigen Geruch ausströmen.

Spitzmäuse haben als kleinste Säugetiere Europas (Zwergspitzmaus: 3-7g, 4-6 cm) eine sehr hohe Stoffwechselrate, sie müssen pro Tag ca. ihr eigenes Körpergewicht an Nahrung aufnehmen. Bei Nahrungsmangel können Feld- Garten- und Hausspitzmaus in Torpor fallen, um ihren Energieverbrauch zu reduzieren.  Die anderen heimischen Arten verringern die Größe ihrer Organe, sodass das gleich große Herz leistungsfähiger wird.

Verbreitung

Lebensraum siehe Name, Sumpfspitzmaus und Alpenspitzmaus in höheren Lagen, Hausspitzmaus eher im Süden. Feld- Haus- und Gartenspitzmaus stehen auf der roten Liste (2005). Weltweit gibt es 350 Arten.

Bestimmungsmerkmale

Rüsselartige Nase, kleine Augen und Ohren, braunes bis schwarzes Fell, an Bauchseite heller gefärbt bis weiß. Schwanz ist behaart und meist kürzer als Körper.

Bilder

Bild: Hausspitzmaus (Wegweiser durch die Natur, 1986)

Bild: Wald- und Zwergspitzmaus (Wegweiser durch die Natur, 1986)

Bild: Feldspitzmaus ( Der Kosmos Tierführer, 2011)

Videos

Bei manchen Spitzmausarten bilden die Mütter Karawanen, wenn sie umziehen oder flüchten:


Die Wasserspitzmaus jagt als einzige heimische Art im Wasser:

Links

Bestimmungsschlüssel für Kliensäuger: https://kleinsaeuger.at/bestimmung.html

Quellen

Stichmann: Der Kosmos Tierführer (2011)

Das Beste Verlag: Wegweiser durch die Natur – Säugetiere (1986)

https://kleinsaeuger.at/besonderheiten-spitzmaeuse.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_S%C3%A4ugetiere_%C3%96sterreichs

 https://www.data.gv.at/katalog/dataset/rotelistetiere/resource/ef023da9-2248-4d95-888f-5606b00cd5a

(Bearbeitet von Thomas Ochsenhofer - Originaleintrag am Freitag, 24. April 2020, 11:41)