Themen begonnen von Tina Jungegger

Hallo ihr Lieben! Ich darf euch meine kleine kunterbunte Welt vorstellen:

1997 in St. Pölten habe ich das Licht der Welt erblickt und lebe im schönen Mostviertel; genauer in der „Stadt mit Lebensqualität“-Herzogenburg. Mitten im Einzugsgebiet zwischen St. Pölten, Krems und Tulln liegt die Stadt und auch das Weinland Traisental. Die Region bürgt für feinste Weine und köstliche Spezialitäten.

Klickt auf die Links, um mehr zu erfahren:

Stadtgemeinde Herzogenburg (mostviertel.at)

Traisental-Donau - Regionen im Mostviertel

Seit Kurzem wohne ich auch in Perchtoldsdorf. Einer schöne Stadt mit sehr viel traditioneller Kultur.

Perchtoldsdorf (wienerwald.info) 

Die Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe in St. Pölten habe ich mit dem Ausbildungsschwerpunkt „Umwelt“ und Matura absolviert. Im Anschluss habe ich begonnen in einem Hotel zu arbeiten und Umwelt- und Bioressourcenmanagement zu studieren. Wie der Zufall doch wollte, hat es mich auf die Hochschule gezogen und es macht mir Riesenspass mit den tollen Kollegen und Kolleginnen nun hier zu studieren. Neben dem Studium habe ich so manche Arbeit gemacht bzw bin ich gerade dabei…sei es auf einer Chilifarm, im Nationalpark Hohe Tauern, … , als persönliche Assistenz oder auf einem Biohof welcher Jungpflanzen produziert.

Die Pflanzenaufzucht ist in den letzten Jahren eine meiner Hobbies geworden- da manchmal nur noch beeten hilft :-D - findet man mich bei jedem Wind und Wetter in meinem eigenen Obst- und Gemüsegarten. Es ist so schön anzusehen, wenn die Pflanzen zu keimen beginnen und ich im Sommer Tomaten, Gurken, Radieschen, Karotten, rote Rüben, Kohlrabi, … ernten kann. Kennt ihr das auch?

Mit meiner Familie, bestehend aus Mama, Papa und einer Schwester, mache ich gerne Ausflüge ins Grüne. Auf einem Radausflug haben wir den größten Apfel, den ich je gesehen habe geerntet-mit satte 702 Gramm!! Und noch dazu hat er auch richtig gut geschmeckt 😊

Ich liebe es zu kochen, zu backen und gehe seit den letzten drei Jahren gerne wandern. Das kommt daher, da ich im Kärntnerischen Teils des Nationalparks Hohe Tauern Praktikum gemacht habe und somit viel in den Bergen unterwegs war. Oft habe ich Tiere mit dem Fernglas beobachtet -Steinbock, Bartgeier, Gams, Murmeltiere, … Als ich wieder zu Hause war begann ich auch die Welt rund um das Haus von der Ferne zu beobachten und seht da- ich habe ein für mich besonderen Nachbar im Bach neben unserem Haus durch mein Fernglas gefilmt. (Im Video zu sehen :D ) Durch das Fernglas gehe ich auch meinem Hobby der Ornithologie nach. Ich liebe Vögel! - Mehr gibts da nicht zu sagen, ansonsten wird der Text noch länger :D

Ich denke, ich habe eine Vorliebe zu allem das was in der Natur fliegt- denn auch Schmetterlinge sind für mich faszinierende Wesen 😊

Mit E-Learning hab ich bisher nicht so viel Kontakt gehabt. Im 2. Semester habe ich mit einer Studienkollegin ein kurzes Video über Bienen gemacht, jedoch kannte sie sich mit der Technik besser aus und ich blieb für die kreativen Teile zuständig :D Freue mich neues zu lernen und bin gespannt auf die Einheiten :)

Hier mein erster Versuch eines Videos:

Viel Spaß beim Anschauen 😊

Wünsche euch alles Gute und schicke liebe Grüße,

Tina

Specht (Picidae)

Beschreibung

Die Spechte gehören zur Klasse der Vögel, welcher wir Menschen am meisten Bewunderung und hohen Bekanntheitsgrad zuweisen können. Es gibt weltweit 216 Arten, wobei die meisten Waldbewohner sind.

Lebensweise und biologische Besonderheiten

Mit ihrem besonderen Körperbau sind die Spechte besonders gut an die eigentümliche Lebensweise angepasst. Sie können im und am Baum leben. Durch ihren Körperschwerpunkt, Stützschwanz und Krallenausbildung gelingt es ihnen leicht an senkrechten Bäumen zu klettern. Weiters ermöglicht ihr Meißelschnabel und der Kopf mit Stoßdämpfern die Nahrungssuche und den Höhlenbau in Baumstämmen. Die Höhlen werden für den Nachwuchs „gezimmert“. Das rhythmische Trommeln, welches man oft schon von weiten hört, dient als Revierabgrenzung. Des Weiteren haben Spechte eine lange, pfeilförmige und klebrige Zunge wodurch die Nahrung leicht aus tiefe Löcher im Baum hervorgeholt werden können. Spechte sind eine Schlüsselart, was bedeutet, dass sie unentbehrliche Lebensräume für weitere Tierarten schaffen. Beispiel: Die Fledermäuse nutzen die leeren Höhlen als Winterquartiere.

VIDEO: Nahrungssuche von Spechten (Schwarz-, Bunt- und Grünspecht); Spezielle Zunge;

Link: https://www.youtube.com/watch?v=sAA7ne8uo04

Verbreitung und Schutzstatus

Spechte kommen in Mitteleuropa in allen Lagen vor. Von Obstwiesen, Parks, Laub- und Mischwälder bis in die Alpenregion. In Nord- und Nordosteuropa zählen sie zu den Zugvögeln. Der Weißrückenspecht ist vom Aussterben bedroht. Der Kleinspecht ist gefährdet. Die Zahlen des Wendehalses gehen zurück.

Ernährung

Spechte ernähren sich von Würmer, Raupen, Larven, Beeren, Nüssen, Obst und Samen aus Zapfen.

Bestimmungsmerkmale

Das Trommeln auf den Bäumen. Klettern an Bäumen und haben je nach Art eine unterschiedliche Farbe und unterschiedliches Muster. Typisch ist der Stützschwanz, der Kletterfuß, der Meißelschnabel und die Schleuderzunge.

VIDEO: Buntspecht beim Trommeln

Link: https://www.youtube.com/watch?v=_wVCjTIRQY4

Buntspecht

Der Buntspecht

Der Grünspecht

Quellen:

Thiede, W. (1976): Vögel Unsere heimischen Vögel nach Farbfotos bestimmen. Fünfte Auflage. BLV Verlagsgesellschaft

Stichmann, W., Kretzschmar, E. (2011): Der Kosmos Tierführer. Vierte Auflage. Kosmos

https://www.waldwissen.net/wald/tiere/voegel/wsl_merkblatt_spechte/index_DE (Abgerufen am 11.05.2020)

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-wintervoegel/voegel-bestimmen/13142.html (Abgerufen am 11.05.2020)

https://www.wildtierhilfe-wien.at/spechte-unverzichtbare-geschoepfe/ (Abgerufen am 11.05.2020)

https://naturdetektive.bfn.de/lexikon/pflanzen/baumhoehlen.html (Abgerufen am 11.05.2020)