Hallo Sandra. In meinem Beitrag habe ich eigentlich nur die reine Stallhaltung als ethisch bzw. moralisch falsch bezeichnet. Sie sollte nicht die Alternative sein, wenn eine Freilandhaltung aufgrund von Seuchen nicht mehr möglich ist. Ansonsten bin ich weitgehend deiner Meinung. Würde Fleisch einen angemessenen Preis haben, würde die Nachfrage ja ohnehin sinken. lg
Beiträge von Maximilian Hejda
Sollte die Freilandhaltung von Schweinen aufgrund der Gefahr der Übertragung der Afrikanischen Schweinepest nicht mehr möglich sein, mag die reine Stallhaltung aus wirtschaftlicher Sicht eine sichere Alternative darstellen, aus tierethischer Sicht sollte von dieser Haltungsform allerdings abgesehen werden. Stattdessen sollten die Landwirt*innen meiner Meinung nach sowohl finanziell als auch beratend dabei unterstützt werden, ihre Flächen und Betriebe anderen Nutzungen zuzuführen. Drastische Situationen erfordern drastische Lösungen. Eine Transformation der Gesellschaft und somit auch der Landwirtschaft ist aufgrund der aktuellen und zukünftigen Probleme ohnehin unumgänglich. Ich sehe hier Parallelen zur aktuellen Corona-Krise. Die Situation kann als Chance für die Forcierung einer klima-, umwelt- und gleichzeitig auch tierfreundlichen Landwirtschaft bzw. Gesellschaft genutzt werden. Natürlich darf dabei nicht auf die Bedürfnisse und das Wohlergehen der Landwirt*innen vergessen werden.
126 Wörter
Ich habe mich für den Schneehasen entschieden. Ich beschäftige mich beruflich sowie auch privat sehr viel mit dem Klimawandel und habe auch einmal einen Artikel zu dessen Auswirkungen auf die Artenvielfalt geschrieben. Der Schneehase in den Alpen ist durch den Klimawandel bedroht, da er, ähnlich wie der Eisbär am Nordpol, keine Möglichkeit hat, in kältere Regionen auszuweichen. Im Gegensatz zu diesem ist der Schneehase global gesehen jedoch nicht vom Aussterben bedroht.
Näheres folgt! ;)