Bialettikaffee
Beiträge von Johanna Antonia Maltan
Danke für euere bisherigen Beiträge! Es wurde bereits der Schutz der Tiere in der Hausschweinehaltung angesprochen. Ich habe folgend die Biosicherheitsmaßnahmen für Schweinebetriebe in Bezug auf ASP aufgelistet. Diese müssen in der EU strikt eingehalten werden um den Eintrag in den Europäischen Raum zu verhindern!
- Jeglichen direkten und indirekten Kontakt zwischen Wildscheinen und Hausschweinen verhindern
- Kein Verfüttern von Speiseabfällen an Schweine
- Keine betriebsfremden Personen in den Stall lassen
- Personen, die den Stall betreten, müssen saubere betriebseigene Schutzkleidung oder Einmalschutzkleidung tragen
- Mäuse und Ratten konsequent bekämpfen
- Tiertransportfahrzeuge nach jedem Transport reinigen und desinfizieren
- Jeden Verdacht auf Afrikanische Schweinepest unverzüglich dem Amtstierarzt melden
Ergänzung IKonline
- Arbeits- und Treibwege sowie Verladerampen sauber halten
- beim Stallputzen verwendete Gerätschaften (Treibbretter, Besen, Schaufel, Stempelzeug) mitwaschen)
- Kadaverlagerung auf befestigtem waschbaren Boden
- Möglichkeiten zur Reinigung des Schuhwerks
- Desinfektion erst nach erfolgter Reinigung
Und Sandra du hast noch gefragt, wie es in Österreich aussieht. Ich habe hier eine grobe Übersicht gefunden:
Seit 1. Jänner 2018 ist die Schweinegesundheits-Verordnung-SchwG-VO, BGBl. II Nr. 406/2016 österreichweit in Kraft:
- Freilandhaltungen haben bestimmte Anforderungen zu erfüllen und sind nach Überprüfung durch die Veterinärbehörden bescheidmäß zu genehmigen;
- Es gelten unterschiedliche Biosicherheitsstandards je nach Haltungsform und Betriebsgröße;
- Betriebseigener Kontrollen, Hygienemaßnahmen und Dokumentationsverpflichtungen sind vorgegeben;
- verpflichtende Zuziehung eines Tierarztes bei bestimmten Anzeichen (z.B. gehäufte Todesfälle, vermehrt Kümmerer, fieberhafte Erkrankungen, etc.);
- risikobasierte Kontrollen durch Behörde;
- Einrichtung einer nationalen Schweinegesundheitskommission (Leitlinien, Handbücher, Checklisten);
238 Wörter
Hey Oscar,
ich habe Deinen Beitrag gewählt, weil das Dammwild, ebenso wie der Rothirsch aus meinem Beitrag, der Hirschfamilie angehört. Deine ausgewählten Fotos und Videos sowie Deine Struktur find ich wirklich sehr angenehm zu lesen und passend für einen Lexikoneintrag!
Mich würde bei der Lebensweise interessieren, ob die weiblichen und männlichen Tiere in separaten Rudeln (wie die Rothirsche) leben oder gemeinsam in Familien? Und weißt du zufällig warum es in Österreich kaum in freier Wildbahn lebt? Ist es schwächer gegenüber dem einheimischen Wild bzw. Hirscharten?
Gut finde ich auch, dass Du anfangs die Tiere gut beschrieben hast, so hat man einfach eine bessere Vorstellung von dem Tier!
Danke Dir für den interessanten Beitrag und liebe Grüße
Johanna
Guten Abend Herr Ochsenhofer,
ich war heute in den Bergen unterwegs und wir haben uns zufällig über den Auerhahn unterhalten, was einer wiegen kann und wie aggressiv sie auch werden können.
Ebenso wie der Rothirsch ist er in den Alpen vertreten, wenn auch meist nur mehr vereinzelt und bedroht im Gegensatz zum Rothirsch.
Interessant fand ich vor allem, wo sie schlafen, darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch keine großen Gedanken gemacht. Ansonsten finde ich es sehr übersichtlich und strukturiert. Interessant wäre noch das Paarverhalten von Auerhahn und Auerhuhn nach der eindrucksvollen Balz.
Liebe Grüße und bis bald
Johanna Maltan
Hey Daria,
danke für Deine Rückmeldung! Ja das stimmt, da denkt man schnell mal nicht mehr daran, wenn man sich eingelesen hat Begrifflichkeiten zu erklären. Ich habe noch einen Kommentar für die anderen geschrieben.
Danke und LG
Johanna